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Teamtraining immer im Wald?

 „Teamtraining, das ist doch sowas im Wald. Da machen meine KollegInnen aus dem Büro nicht mit!“ Gehören Sie auch zu den Menschen, die Teamtraining vor allem mit Seilen, Bäumen oder Flößen in Verbindung bringen?

Aufgabenchaos

Mit dieser Vorstellung von Teamentwicklung sind Sie nicht allein und darum beschreibe ich heute gern, wie ein Teamtraining mit mir abläuft.

Meist geht es so los: ein/e TeamleiterIn ruft an, sagt, dass er/sie eigentlich ein ganz gutes Team hat, aber hier und da hakt es und da wäre doch eine Teamentwicklungsmaßnahme sinnvoll.

Wenn es im Team Konflikte gibt oder der Zusammenhalt fehlt, geht Potenzial verloren. Teamentwicklung ist dann wichtig.

In einem ausführlichen Gespräch sprechen wir über die aktuelle Situation im Team, Herausforderungen, aber auch Stärken und Erfolge. Anschließend geht es darum, welche Auswirkungen die momentane Situation auf die einzelnen Teammitglieder, auf Kunden, auf das Unternehmen oder … hat. Wir blicken auf Ziele und mögliche positive Effekte.

Mit dem Ziel, das Team bestmöglich zu begleiten und voranzubringen, entwickle ich aus all diesen Informationen ein Teamtrainingskonzept, wobei ich auf einen jahrelang erprobten Fundus an Methoden zurückgreife.

Das Teamtraining findet in einem Seminarraum, am besten außerhalb des Unternehmens statt. Unter den Teilnehmenden herrscht zu Beginn meist eine neugierig-gespannte Stimmung, die ich durch eine angenehme Atmosphäre im Raum aufzufangen versuche.

Wir starten damit, allen Orientierung über den Tag zu geben, das Kennenlernen zu vertiefen und den Fokus zu schärfen.

Im themenorientierten Prozess bearbeiten wir sachlich und strukturiert die vorab besprochenen Themen aus Arbeitsorganisation, aktuelle Problemlösungen oder entwickeln Ideen für anstehende Projekte.

In meinen letzten Teamtrainings ging es dabei um Fragen wie:

  • Wie könnten wir die Aufgaben neu verteilen, um die Stärken der Teammitglieder besser zu nutzen? Mehrere Teammitglieder waren unzufrieden, teils über-, teils unterfordert.
  • Wer im Team kümmert sich um welche Aufgaben, wer vertritt wen? – hier war vor lauter Projekten der Überblick abhandengekommen.
  • Wer unterstützt neue Teammitglieder wie, damit sie sich im Team wohlfühlen, produktiv werden, damit aus „Willkommen“ ein „Willbleiben“ wird?

Während Team und Teamleiter sich ganz auf die Inhalte konzentrieren, achte ich als Moderatorin darauf, dass sich alle Teammitglieder mit ihren Vorschlägen, Sichtweisen, Fähigkeiten und Stärken in den Prozess einbringen. Nebenbei halte ich Argumente und Ideen für alle sichtbar fest. Dabei sind die Teilnehmenden meist von ihrer eigenen Produktivität und der Fülle an Vorschlägen überrascht. Die Ergebnisse fließen direkt in einen Maßnahmenkatalog ein, der die Umsetzung des Besprochenen unterstützt.

Manchmal tauchen während so eines Tages Punkte auf, die nicht sofort bearbeitet werden können. Diese halten wir im Themenspeicher für den nächsten Workshop fest.

Neben dem themenorientierten Prozess ist mir der erlebnisorientierte Prozess wichtig. Er findet je nach Team und räumlichen Gegebenheiten im Seminarraum oder z.B. auf einer Terrasse. Das Team bekommt eine Aufgabe, die es gemeinsam zu lösen gilt. Dafür müssen Ideen entwickelt und abgewogen, Entscheidungen getroffen und die Umsetzung organisiert werden. Es passieren Fehler oder ein Plan geht nicht auf. Dann muss eine andere Strategie gewählt werden. Wie auch am Arbeitsplatz agieren die Teilnehmenden untereinander, manchmal zielführend, manchmal weniger hilfreich.

Aufgabenchaos

Anschließend reflektieren alle die Zusammenarbeit und finden Parallelen zum Alltag. Aus destruktiven Verhaltensweisen wird gelernt. Unbewusste Stärken werden aufgedeckt und können zukünftig für die Teamarbeit genutzt werden. Der erlebnisorientierte Prozess bildet den Rahmen für Stärkung der Zusammenarbeit und damit die stetige Entwicklung der Leistungsfähigkeit eines Teams.

Bei diesen „Teamaktionen“ wird meist viel gelacht, noch mehr gelernt und sie bleiben den Teilnehmenden lange positiv in Erinnerung.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten ein Team voranzubringen. Eine Variante ist ein Training in der Natur. Aber für die Weiterentwicklung Ihres Teams müssen Sie nicht in den Wald gehen. Eine echte Verbesserung der Zusammenarbeit, gemeinsames nachhaltiges Lernen und tragfähige Beziehungen– das erreichen wir auch Indoor, ganz wetterunabhängig. Wie Teamleiter das erlebten, lesen Sie hier.

Jetzt freue ich mich auf all Ihre Fragen zur Teamentwicklung!

 

Ihre Nicola Haas

Lassen Sie uns gemeinsam überlegen, was Ihr Team voranbringen kann. Planen Sie für dieses kostenlose Gespräch 30 Minuten ein und nehmen Sie bestimmt etwas für sich mit.

Hallo, ich bin Nicola Haas und seit 15 Jahren mit Leidenschaft Spezialistin für Soft Skills.

Wenn Sie Einfach Stark Kommunizieren wollen, um im Berufsalltag andere besser zu verstehen und zu überzeugen und selbst besser verstanden zu werden, dann sollten wir gemeinsam Segel setzen.

Der Einfach-Stark-Kommunizieren-Kompass