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Wie Sie Ihr Team dazu bringen, nicht gegeneinander, sondern miteinander zu denken

„Wenn wir dieses Thema bei uns im Jour fixe diskutieren, dann kann ich Dir, Nicola, jetzt schon sagen, wie das ablaufen wird! Katrin und Marc werden nur so vor Ideen sprühen und fühlen sich sofort angegriffen, wenn Chris, wie immer, erst einmal seine Bedenken äußert. Tina spekuliert, inwieweit sie selbst und andere im Haus mit den Lösungsvorschlägen einverstanden wären und Andreas fordert – du kennst ihn ja – erst einmal Zahlen und Fakten, weil er ohne diese Grundlage gar nicht bereit ist, weiter darüber zu sprechen. Und dann stehe ich als Teamleiter da und komme nicht weiter.“

Ja, ich kann es mir vorstellen, wie alle munter drauflos quatschen, gegenseitig genervt sind und jeder hofft, dass der andere mit seinen Ansichten endlich die Klappe hält. Alle versuchen, ihre Sicht darzulegen und dringen doch nicht zu den anderen durch, weil sie einander nicht mal richtig zuhören.

Leider läuft es oft so: die Verteidigung des eigenen Standpunkts steht im Vordergrund, nicht der Erkenntnisgewinn und die gemeinsame Lösung.

Mit welcher Methode Teamleiter ihr Team dazu bringen, miteinander zu denken und nicht gegeneinander, lesen Sie hier:

Menschen unterscheiden sich in ihren Denkweisen mitunter erheblich. Während der „Bedenkenträger“ die Risiken im Blick hat, haben positiv Denkende gerne die rosarote Brille auf und sehen vor allem Chancen und Nutzen. Die „Analytikerin“ richtet sich nach ZDF (Zahlen, Daten, Fakten), die „Emotionale“ hört auf ihr Bauchgefühl und berücksichtigt Befindlichkeiten. Kreative wollen oftmals gleich was ausprobieren und loslegen, andere schauen aus der Metaposition von außen auf das Geschehen, behalten den Überblick und versuchen Ordnung in die Argumente zu bringen.

Bei so vielen verschiedenen Denkweisen scheint es nicht mehr verwunderlich, dass zwar – bildlich gesprochen – alle am gleichen Strang ziehen, jedoch in unterschiedliche Richtungen.

Die Sechs Hüte-Methode von de Bono nutzt genau diese verschiedenen Denkweisen, damit nicht nur alle am gleichen Strang ziehen, sondern auch in die gleiche Richtung. Jeder Hut steht für eine Denkweise:
weiß- objektive Infos
grün – Kreativität
blau – Überblick
rot – Emotionen
schwarz – Risiken
gelb – positive Aspekte

Die Methode lässt sich in vielen Besprechungs- und Diskussionssituationen einsetzen und funktioniert folgendermaßen:

Gemeinsam setzen die Teilnehmer nach und nach die 6 Hüte auf, sie durchlaufen also die 6 Denkweisen. Es machen sich zunächst alle die Denkweise des Analytikers zu eigen und tragen Zahlen, Daten und Fakten zusammen. Dann sammeln sie Meinungen und Befindlichkeiten zum Thema, usw. Zuletzt nehmen alle gemeinsam die Metaposition ein, überblicken, ordnen, …

Was bringt das?

Diese Herangehensweise hat gleich mehrere Vorteile:

  • dadurch, dass alle gemeinsam jede einzelne Denkweise durchspielen, hören sich alle gegenseitig zu und es wächst das Verständnis füreinander;
  • das Streitpotential sinkt;
  • es werden mehr Argumente vorgebracht, da jetzt sogar jeder einzelne verschiedene Sichtweisen einnimmt;
  • heterogene Gruppen werden dazu gebracht, jeweils für kurze Zeit dieselbe Perspektive einzunehmen und gemeinsam und damit konstruktiv zu denken;
  • homogene Gruppen nehmen auch einmal Perspektiven ein, die innerhalb der Gruppe sonst gar nicht vertreten wären;
  • das Risiko für Fehlentscheidungen sinkt;
  • das Team kommt schnell und effektiv zu einer gemeinsamen Lösung. 

Probieren Sie in der nächsten Teamsitzung die 6 Hüte einmal aus. Viel Spaß und Erfolg dabei!

Wer Fragen zum konkreten Einsatz der Methode hat oder eine detaillierte Anleitung braucht (inklusive der passenden Fragen für jeden Hut), wie so eine Diskussion abläuft und moderiert wird, schreibt einfach eine E-Mail an nicola.haas@haas-seminare.de. Ich freue mich auf Nachrichten!

Ihre Nicola Haas

 

 

Im Herbst 2023 startet der

Einfach-Stark-Kommunizieren TeamleiterZirkel
Wie Sie als Teamleiter endlich mehr Zeit für Ihre Kernaufgaben haben und abends zeitig heimkommen, durch effektive Kommunikation.

Der TeamleiterZirkel bringt Ihnen folgende Ergebnisse: 

  • Sie erlangen Klarheit über die aktuelle Situation Ihres Teams und Ihre Persönliche als Teamleiter.
  • Sie wissen, wie Sie die Unterschiedlichkeiten Ihrer Teammitglieder als Chance fürs Team und fürs Unternehmen nutzen.
  • Sie können Feedback geben, das Ihre Teammitglieder voranbringt und Kritik so äußern, dass sich anschließend wirklich etwas ändert.
  • Sie haben Ihr Methodenrepertoire für effiziente und produktive Teambesprechungen.
  • Sie sind Teil einer Gemeinschaft von Gleichgesinnten, die sich und ihr Team weiterentwickeln wollen. Der Austausch untereinander gibt Ihnen zusätzlich Sicherheit und Ansporn.
  • Sie gewinnen Zeit und Energie, um sich wieder mehr um die wesentlichen Aufgaben kümmern zu können.

TeamleiterZirkel – Die Zusammenfassung: 

  • 12 Wochen Training und Mentoring in einer Kleingruppe von max. 8 Teamleitern
  • Anleitungen, Input, Feedback, Reflexionsfragen, Verbesserungsvorschläge
  • wöchentliche Mentoring-Calls per Zoom, um all Ihre Fragen zu beantworten
  • die Calls werden aufgezeichnet und stehen den Teilnehmenden 1 Woche lang zur Verfügung
  • 1 persönlicher 1:1 Videocall, um hinderliche Gedankenmuster zu durchbrechen (60 Min)
  • 1:1 Status-Call nach 2 Monaten (30 Min)
  • Investition: € 2.670,-
    BONUS: Teilnehmer, die im Oktober 2023 starten, zahlen nur € 2.000,-
  • Fördermöglichkeit: 40% Förderung durch KdW (Kompetenz durch Weiterbildung) für saarländische KMU (kleine & mittelständische Unternehmen)

Hallo, ich bin Nicola Haas und seit 15 Jahren mit Leidenschaft Spezialistin für Soft Skills.

Wenn Sie Einfach Stark Kommunizieren wollen, um im Berufsalltag andere besser zu verstehen und zu überzeugen und selbst besser verstanden zu werden, dann sollten wir gemeinsam Segel setzen.

Der Einfach-Stark-Kommunizieren-Kompass